DYARAMA als NPO (Non-Profit-Organisation) und
NGO (Nicht-Regierungs-Organisation) setzt sich für die Verbesserung der Lebensverhältnisse der Menschen in Guinea/Westafrika ein.
- Schulbildung für Kinder
- sauberes Wasser
- Gesundheit
- humanitäre Notfallhilfe
- verschiedene Projekte zur Verbesserung der Lebensgrundlagen
Details über die Entwicklung unserer Projekte finden sie auf diesen Unterseiten
Über die geographische Lage unserer Projektschwerpunkte informiert Sie diese Karte
Jahresberichte finden Sie im Archiv unter Jahresberichte
Den News-Blog nach Jahren geordnet, finden Sie im Blog-Archiv
Der 335 m lange Brückenkomplex, von DYARAMA gebaut 2020-22, verbindet die beiden Halbinselsektoren miteinander. Er ermöglicht den einzigen Fussweg bis zur Hauptstadt, den sozialen Austausch unter den 1200 Bewohnern der Halbinsel und die Verbindung der beiden DYARAMA SCHULEN untereinander, die eine in Meyingbé, die andere in Taayaki, auf dem andern Halbinselteil, gelegen.
Eine heftige Sturmflut während der Regenzeit 2024 hatte den ganzen Brückenkomplex schwer beschädigt. Momentan ist der
Brückenkomplex nicht oder nur unter grösster Gefahr begehbar.
Die Menschen von Meyingbé sind untröstlich, dass sie wieder von der Umwelt abgeschnitten sind. Die Lehrer*innen der DYARAMA SCHULE MEYINBE können die Schule nur noch mit Pirogen erreichen. Der
Austausch zwischen den Lehrkräften der beiden Schulen und der soziale Austausch zwischen den Inselbewohnern ist zurzeit praktisch unmöglich.
HELFEN SIE MIT, DIE WELT FÜR DIE MENSCHEN VON MEYINGBÉ WIEDER ZU ÖFFNEN.
Das Recht auf Bildung ist ein Bestandteil der Internationalen Menschenrechte.
siehe Teil III, Art. 14
Acht von zehn Kindern in West- und Zentralafrika im Alter von zehn Jahren können weder lesen noch einen einfachen Text verstehen. Mehr als 32 Millionen Kinder gehen nach wie vor nicht zur Schule
- der höchste Anteil weltweit.
Die in der Kindheit angesammelten Defizite setzen sich im Erwachsenenalter fort, wo die Lernarmut zu einer hohen Schulabbrecherquote, begrenztem sozialen Fortschritt und schlecht ausgebildeten
Arbeitskräften führt.
Bildung ist ein wesentlicher Motor für Entwicklung, Stabilität, sozialen Zusammenhalt und Frieden.
(Auszüge aus einem Artikel der Weltbank).
DYARAMA hat auf der Halbinsel Kokoboundji (Conakry) zwei Schulen aufgebaut, in Taayaki und Meyingbé. Die Schulen (inklusive allem Schulmaterial) sind kostenlos für die Kinder. Momentan zählen die beiden Schulen ca. 250 Schulkinder.
Die Bevölkerung von Kokoboundji ist Teil der ärmsten Bevölkerungsschicht. Die Einwohner*innen leben vom Fischfang, dessen Ertrag kaum den alltäglichen Lebensbedarf deckt.
DYARAMA finanziert die beiden Schulen vollumfänglich. Das Erziehungsdepartement leistet keine Beiträge. Würde Schulgeld erhoben, dürften viele Kinder, und vor allem die Mädchen!, die Schule nicht mehr besuchen, weil die Eltern das Schuldgeld nicht aufbringen können.
Schulbildung gibt Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Die Kinder werden Ihnen lebenslang dankbar sein!
Bitte helfen Sie mit der Übernahme einer Schulpatenschaft die Betriebskosten der beiden DYARAMA SCHULEN zu finanzieren. Mit den stetig steigenden Schülerzahlen steigen auch die Betriebskosten.
Feste Schulpatenschaften helfen DYARAMA sehr bei der Budgetplanung und unterstützen die Nachhaltigkeit des Projektes.
Weitere Spendemöglichkeiten finden Sie auf der Unterseite Spenden-Mitglied-Patenschaft.
Im März 2016 hat DYARAMA in Taayaki eine Schule aufgebaut, vorläufig in einem Provisorium. Bald war das Provisorium zu klein …
Dank einer grossen Spende Februar 18 mit dem
Bau des Schulhauses beginnen!
... und im Oktober 2019 konnte das Schuljahr 2019/20 im neuen Schulhaus starten.
Mittlerweile zählten wir in der PRIMARSCHULE DYARAMA TAAYAKI ca. 150 Schulkinder, aufgeteilt in 6 Klassen plus einer Vorschulklasse.
Das Dorf Meyingbé liegt an der Halbinselspitze und ist viel grösser als Taayaki. In Meyingbé gibt es unzählige Kinder, vor allem viele Kleinkinder.
Bis anhin hatten alle diese Kinder keine Möglichkeit eine Schule zu besuchen.
DYARAMA hat in Meyingbé eine Vorschule aufgebaut.
2023 konnte dank grosszügiger finanzieller Hilfe von diversen Gönnern ein Anbau an das bestehende Schulhaus, die Trennung des grossen Schulraumes der Vorschule in zwei Klassenzimmer sowie ein neuer Schulhaustrakt mit 3 Klassenzimmern realisiert werden.
Momentan erhalten ca. 100 Kinder in der PRIMARSCHULE MEYINGBÉ eine Schulbildung.
(Vorschule, 1. - 4. Klasse).
Der insgesamt 335 m lange Brückenkomplex bedeutet einen grossen Gewinn für viele Menschen:
Das Dorf Meyingbé hat nun einen Weg zum Festland.
Die beiden Sektoren Meyingbé und Taayaki sind verbunden, was den sozialen Austausch zwischen diesen Sektoren ermöglicht.
Der Brückenkomplex ist die Verbindung zwischen den beiden DYARAMA SCHULEN in Meyingbé und Taayaki. Er ermöglicht die Zusammenarbeit der Schulen.
Das fehlende Süsswasser in Meyingbé verursacht uns viel Mühe und Kosten. Wir müssen mit der Piroge Hunderte von Wasserkanistern nach Meyingbé bringen, um den Bedarf der Schule abdecken zu können.
Die Bevölkerung muss ebenfalls mit Pirogen eine halbe Stunde zum Hafen von Sonfonia fahren, dort ihre Kanister füllen und ins Dorf zurückbringen. Momentan, mit der herrschenden Benzinknappheit in Guinea nach der Explosionskatastrophe der nationalen Treibstofflager, ist dies unendlich schwierig.
DYARAMA hat zur Konservierung des Regenwassers im Juni-August 2024 in Meyingbé sechs Wassertanks à 5000 Liter installiert. Eines der Wasserreservoire à 5000 Liter wird dem Dorf zur Verfügung gestellt.
In Taayaki wird ebenfalls ein weiterer 5000 L Wassertank installiert werden. Insgesamt können wir in Taayaki dann 43'000 Liter Regenwasser gespeichern während der Regenzeit.
Meyingbé hat keine Stromversorgung.
Die Sonnenkraft könnte vieles erleichtern.
Mit einer Solaranlage könnten wir die Schulzimmer erhellen, Revisionsstunden für die Kinder am Abend durchführen, Alphabetisierungskurse für die Erwachsenen am Abend durchführen (die meisten Einwohner von Meyingbé sind Analphabeten!). Handys könnten aufgeladen werden und für die Lehrerschaft könnte ein Kühlschrank betrieben werden.
Aus Gründen des Umweltschutzes wollen wir keine Benzin-/Diesel-Generatoren verwenden.
Wenn wir als Projektleiter auf der Halbinsel Kokoboudji unterwegs sind, werden wir immer wieder mit medizinischen Problemen konfron-tiert. Oftmals können wir Erste Hilfe leisten, oder nach erster Beurteilung den dringenden Rat geben, aufs Festland ins Spital zu gehen. Es gibt immer wieder Todesfälle, weil Kranke nicht rechtzeitig ein Spital erreichen.
Das grösste Problem sind die sehr zahlreichen Malaria-Erkrankungen. Eine nicht behandelte Malaria tropica führt bei einem Kind innerhalb drei Tage zum Tod!
Die ganze Halbinsel Kokoboundji mit ca. 1200 Einwohnern entbehrt jegliche gesundheitliche Versorgung. Kranke müssen den langen Weg über
die Dämme aufs Festland unter die Füsse nehmen ( 1 1/2 bis 3 1/2 Std.! je nach Ort) oder mit dem Boot zum Festland transportiert werden, was je nach Wasserstand und Ebbe/Flut zu ziemlichen
Verzögerungen von bis zu mehreren Tagen führen kann. Von Meyingbé aus führt der Fussweg über den Brückenkomplex, der momentan
schwer beschädigt und nur unter grosses Gefahr begehbar ist.
In Notfällen müssen nicht gehfähige Kranke von Angehörigen auf dem Rücken aufs Festland getragen werden.
Die mangelnde ärztliche Versorgung ist auch für Gebärende ein riesiges Risiko. Im Mai 2021 ist eine Mutter von drei Kindern (zwei besuchen unsere Schule) bei der Geburt des vierten Kindes gestorben, zusammen mit dem Neugeborenen.
DYARAMA hofft, mit Hilfe von Spenden ein Gesundheitszentrum bauen und unterhalten zu können!
über die Entwicklung der politischen Situation lesen Sie hier
über die Gesundheitsversorgung und die aktuelle gesundheitliche Situation informieren Sie sich hier
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Die Menschen in Guinea sind Ihnen sehr dankbar !
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