Abfall - vor allem Plastikabfälle sind ein riesiges Problem in Guinea. Im ganzen Land existiert keine Abfallverbrennungsanlage. Einerseits haben die Leute die schlechte Gewohnheit, allen Abfall einfach auf den Boden zu werfen, wo sie gerade stehen. Andererseits wissen sie auch nicht, wo sie den Abfall deponieren sollen. Abfallkübel gibt es keine. Eine funktionierende Kerichtsammlung gibt es nur in wenigen Quartieren.
Der Hauskericht wird auf einem benachbarten freistehenden Grundstück deponiert. Mit der Zeit wächst dann der Abfallberg und wird bestenfalls hin und wieder angezündet. Überall in Conakry trifft man auf riesige, teilweise mottende Abfallhalden. Kinder und Erwachsene wühlen darin nach noch brauchbaren Materialien ...
Mit den Schulkindern werden die Themen Umweltschutz und Hygiene regelmässig thematisiert. In den Schulzimmern und im Laubengang stehen natürlich überall Abfallkübel und es wird streng darauf geachtet, dass der Abfall auch darin landet. Die Schulzimmer und der Laubengang müssen täglich von den Schulkindern gewischt werden damit sie auf das Problem von herumliegendem Abfall sensibilisiert werden. Die Lehrkräfte veranstalten mit den Schulkindern regelmässig Säuberungsaktionen im und rund um das Schulhaus, bis ins Dorf Taayaki.
DYARAMA hat Abfallkübel aus Eisenfässern herstellen lassen, die sich durch Kippen leicht leeren lassen. Diese Abfallkübel wurden auf dem Schulhausareal und auf dem Weg zum Dorf aufgestellt.
Die Strände von Taayaki sind als wunderschön bekannt und beliebtes Ausflugsziel an den Wochenenden für Studenten und Ausflügler von Conakry. Leider hinterlassen diese Besucher immer viel Abfall ....
DYARAMA hat zusammen mit der ONG TEEG (Tribune des Elèves et Enseignants de la Guinée) eine Säuberungsaktion in Taayaki und an den Stränden geplant.
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